Rabenschwarzer Volleyball- Samstag für den SV Hoppenrade
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Krakow am See: Der erste Spieltag im neuen Jahr in der Volleyball Landesliga West der Herren fand am Samstag in Krakow vor heimischer Kulisse statt. Die Gegner waren mit dem ESV Turbine Rostock und dem Güstrower SC 09 zwei "alte" bekannte Teams. Nach dem glücklosen Auftritt des SVH in der Pokalrunde sollte heute mindestens ein Sieg erspielt werden um den derzeit guten Tabellenplatz zu festigen. Im ersten Spiel des Tages stand der Güstrower SC09 auf dem Feld. Die Zuschauer sahen einen durchwachsenen ersten Satz in dem die Führung ständig wechselte und keiner der Mannschaften sich absetzen konnte. Die Entscheidung fiel dann am Satzende mit dem glücklicheren Ende für den GSC. Der SVH konnte dann im 2. Satz völlig überzeugen und das Team schien wie ausgewechselt zu sein, die Annahme klappte besser und daraus resultierend wurden die Angriffe präziser und schneller gespielt. Deutlich mit 25:14 gewann man den 2. Satz. Im dritten Satz konnte das gute Spiel beibehalten werden und ebenfalls ging der Punkt an das gastgebende Team überzeugend mit 25:19. Um so unverständlicher der Einbruch im Kombinationsspiel des SVH im so wichtigen 4. Satz, wollte man doch einen TieBreak vermeiden. Es kam kein flüssiges Spiel mehr zustande, auch durch Einzelaktionen in der Abwehr fand der SVH nicht mehr zurück und verlor den 4. Satz. Die Entscheidung musste im TieBreak ausgespielt werden. Mit 11:15 Punkten verlor der SVH den TieBreak und damit auch das Spiel mit 2:3 gegen die clever spielenden Güstrower. Die Partie war insgesamt gesehen von beiden Mannschaften eher Durchschnitt, zu viele einfache Fehler auf beiden Seiten gaben den Zuschauern nicht viele Gelegenheiten zu Jubeln.
Völlig ratlos über den eigenen Leistungeinbruch und mit wenig Ehrgeiz ging es sofort weiter gegen den ESV Turbine Rostock. Der Tabellennachbar des SVH konnte gelassen aufs Feld ins Match gehen zumal der SVH noch nie gegen das befreundete Team der Rostocker gewinnen konnte. Auch das vorangegangene Spiel gegen die Güstrower Bot keinen Anlass zur Panik bei den Leuten von Turbine. Ihr Spiel konsequent abgespult, mit sehr guter Blockarbeit die unsere Angreifer vor große Probleme stellte und perfektem Stellungsspiel in der Abwehr, gewann die " Turbine" klar und verdient mit 3:0 (25:20, 25:16, 25:18).
Fazit: mit dieser Leistung wird es schwer in der Rückrunde die benötigten Punkte zum Klassenerhalt zu holen. Die kommenden Spieltage sollten mit erhöhter Leistungsbereitschaft angegangen werden damit Erfolgsergebnisse das SVH Spiel wieder attraktiver und erfolgreicher gestalten. Das der SV Hoppenrade fantastischen Volleyball zelebrieren kann hat die Vorrunde bewiesen.
Im letzten Spiel des Tages kam der ESV auch gegen den Güstrower SC09 zum Erfolg, etwas knapper zwar mit 3:1 nach Sätzen aber dennoch war der Sieg nie gefährdet.
Der SVH: Olaf Schröder, Markus Döscher, Olaf Zimmermann, Daniel Pollee, Martin Frenz, Benjamin Beier, Marcel Lau, Mario Kröger, Michael Abrahams
Michael Abrahams